Zur Düchelsdorfer Geschichte

Der Name bedeutet Dorf des Radochel.  Radochel ist die Kurzform des alten slavischen Personennames Radomir (zu Radz = froh). Noch 1581 heißt es "Radüchelstorp". Düchelsdorf gehörte vermutlich seit seiner Gründung zum Kirchspiel Berkenthin. Nach der Führung seiner Gemarkungsgrenze scheint es von Sierksrade abgetrennt worden zu sein (Prange, Siedlungsgeschichte S. 263 Anm. 375) und war damit ursprünglich Teil des Parkentinschen Besitzkomplexes.


1373 in der Verkaufsurkunde über die Hölzung Wedinge (Weeden) als "Roduchelstorp" erstmals genannt.

KARZ  Abt. 10 R. u. L. Nr. 48


1463: Vertrag um eine Waldung auf Klinkrader Feld

"... belegen is uppe denn Klinkrader veld, als dat begrepen is wente to dem Goldenser velde vort, dar de beke hennen gheyt vmme Zyerzouwer velde, vortan wente up Roduwerstorper veld wente uppe dat hoge rat, dar dat holt keret, als dat vmme dat Rumevelt begrepen is wente uppe dat Reskenrader velt, vor achtentich mark lub. ...."

UBStL  X 291 Or. 14. Feb. 1463


1520 durch die Hansestadt Lübeck erworben


1567: Holzung zu Rodungkelsdorp
Wegen dem Hude mich den Klinkraden, soll --h allen gelegenheitt dessen erbhundiget weken, und da zubefinden daß sie in possessione iwis po---, sollen sie billich dabei gelaßen werden. Der H. Mastgeld allein, sol hinfürder ganz und gar abgestellen werd wird nach gelegenenhier darvon zunehmen einen Erb.   --   stehn.


Schlägereien und Holzdiebstähle vorm Landgericht

1578: "Jacob Koop zu Raduchelstorp ist einen stücke holtz ins feuer zuwisen worden, welches er hette stehen lassen, und einen anderen baum unvorweiset gehauwen. Davuor ime das Landtrech erkantt und gefunden, das er denen herren zu broke soll vorfallen seien 10ß 4 Mark."

1578: "Hinrich Duve zu Raduchelstorpf beklagt sich uber Hinrich Claus knecht daselbst das er ime mitt einer kanne in den kopf verwundett. Daruff das land zu he erkantt, das er dafür soll zu bröke dem hern vorfellen seinen 10ß 4 Mark."

1578: "Jacob Koop zu Raduchelstorp hat auf Junge gehaltenen Zuschlag einen bom -uerweise gehauen, so er zuvor verleugnet. Aber keine gericht dennoch besehen müssen. Das lande ime dauer zu bracke erkannt 10 ß 4 Mark."

1578: "Tönnis Lessow zu Raduchelstoppf beklage sich über Michel Lödinges Son Marcus daselbst. Ds er ime mitt einem Messer in die Wangen gestaken und in die hand gesneden, ist derwegen zu bruche ime zuerkand 10ß 4 Mark."

1581: "Den 14 February Anno 81. bringen Hans Meier Burvoge tho Radüchelstorp klage in. Datt Gerries Busches Sone mitt Namen Hans Busch in olde Hans Meiers huse darsülvige Asmus Meier mitt dem Pake in den fordern arm gepaken. es daruff vom hande tho wehe erkantt. Dar he den hern Vrb-- kann - 3 Mark."

1583: "De Dückelstorper werden samptlich beschüldigt, dat se dorch de gantze  höltinge de böhme schamferet und de telgen afgehouwen hebben sollen, darump ist vom Lande gefunden, se sollen sich bij de herrn verfögen, und mit densülven affinden, und vorgliken, ist afgehandelt, und öhnen tho 3tl hamborger biers gelaten worden, up winachten tho betalen, mit inbündige, sich dessen hinfüro bey öhren frien högesten tho enthohden."

1583: "Michel Löding Söhne Peter tho Dückelstorp, klagt aver Thomas Treptouwen darsüvet, dat Treptow zurmals tho eine ord im felde gekomen, unlichte sinen mothwillen tho bewisende, und gedrawet, er konde nicht vorbij, befundern müste einen wann ene, dem Vader oder Sohne tho dodeschlagen, demsülvigenn vorthokammende begeren de Lödinge, dem Treptouwen darhen thoholdende, dat henfürder sin mothwill gestüret, und..."

Ritzerauer Landgerichtsbuch AHL Käm. Nr. 496


1599: Düchesldorfer Bauern

Liste über die abzugebenen Rauchhühner

Hanß Meyer  [Bauernvogt]
Tieß Latzsche
Aßmus Busch
Peter Lödingk
Hinrich Duwe
Barteldt Martens
Tonnieß Lentzow
Hanß Koep
Jacob Koep
O.(hle) Hanß Meyer
J.(unge) Hanß Meyer

jeweils 1 Huhn, zusammen 11 Hühner




1662 hat Düchelsdorf 3 Halbhufen, 5 Katenstellen und 2 Einwohner

Burmeister, Ehlert
Lübscher Krüger in Düchelsdorf und Sierksrade (17. Jhdt.)




Kartenauschnitt von 1757


1719 klagt Hans Koop gegen seinen Einlieger Marx Löding wegen Haltung von 6 Kühen.

1719 wird sämtlichen Düchelsdorfern untersagt, den Weg bei Herrn von Toden Meierei zu meiden und den großen Weg über Rondeshagen zu nehmen.

AHL Käm. Nr. 562


Die Düchelsdorfer Bauern waren zur Krummesser Brömbsenmühle zwangsverpflichtet. Der Weg über Groß Weeden, Schäferkaten und Rondeshagen war der kürzeste Weg zu dieser Mühle bzw. auch nach Lübeck. Mit der "Toden Meierei" ist das heutige Gut Gr. Weeden gemeint, dass anfänglich als Holländerei begründet wurde, später zum Vorwerk ausgebaut und dann zum unabhängigen Gut wurde.


1721: Joch. Koope aus Düchelsdorp klaget gegen Hans Koope daselbst daß er seine Frau für eine Hexe gescholten. Reus negat [der Angeklagte verneint].
Ritzerauer Landgerichtsbuch


Als sich 1765 Frau Stamer, Düchelsdorf bei der Kämmerei darüber beschwerte, dass ihr Sohn Asmus eine Person heiraten wolle, "die sie nicht vertragen könne", wurde ihr aufgegeben, binnen 4 Wochen iustas contradiciende causas vorzubringen.


aus dem Lübecker Pfandprotokollbuch: 

AHL Hypothekenamt Nr. 70  um 1820



3/4 Hufe
  Bauernvogtstelle (vorher BV-Stelle s. Meyer bis 1626)
Hof + Garten: 109 QRth., Ackerland 13.013 QRth., Wiesen 1730 QRth., Busch 2800 QRth.
gesamt: 17.672 QRth.
1 Wohnhaus (8 Fach strohgedeckt), 1 Scheune (3 Fach strohgedeckt), 1 Kathen (4 Fach strohgedeckt), 1 Schmiede nebst Wohnung (pfannengedeckt), 1 Backhaus
belegen zwischen den Gebäuden des Halbhufners Leißau und Koop

Eigentümer:
Latzsche, Tieß 1599
Loeßke, Thies 1625
Lahtz, Tönnis 1640
Lahtz, Thomas 1659-1665 BV
Lahtz, Claus 1665-1702
Laths, Sander [Alexander] 1702-1720
Siemers, Claus, 1720-1735 BV
Laths, Hans Joch., 1735-1751 BV
Tretau, Hermann, aus Kastorf 1751-1755
Kaths, Frantz Hinrich Fried., *1734, aus Nusse, 1759-1794 BV
Kaths, Hans Friedrich *1772,  1794-1819 BV
Kaths, Franz Friedrich Gottfried, Hausbrief von 1819 BV
Kaths, Catharina Sophia Margaretha des Hans Hinrich Friedrich Kaths Ehefrau, Hausbrief 1857
Kaths, Hans Heinr. Fried. BV 1868

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3/4 Hufe
Hof + Garten: 230 QRth., Ackerland 13.103 QRth., Wiesen 2032 QRth., Busch 2800 QRth.
gesamt: 18.165 QRth.
1 Wohnhaus (7 Fach strohgedeckt), 1 Scheune (3 Fach strohgedeckt), 1 Kathen (5 Fach strohgedeckt, 2 Wohnungen), 1 Schweinekoben, 1 Backhaus (pfannengedeckt)
belegen zwischen den Gebäuden des Halbhufners Hermann Friedrich Dahm und Hans Leißau

Eigentümer:
Koop, Hans Friedrich Gottfried, Hausbrief von 1806
Pantelmann, Johann, durch Kauf 1836
Pantelmann, Magr. Dorothea geb. Martens, Wwe. des obigen 1844,
  oo Grube, Carsten Peter Hinrich
  Kinder Pantelmann: Joh. Hinrich, Marie Elisabeth
Grube, Carsten Peter Hinrich, 1859

17. Oct. 1845 Pantelmann Ehefr. w. Koop Wwe, beide zu Düchesldorf (erworben 1520.). Koop's Nachlaß bestand in dem als Erbgut behandelten Kaufpreis einer Dreiviertelhufe, wovon die Wwe Altentheil und Eingebrachtes in Anspruch nahm. Das ged. Erk. bemerkt darüber "daß zwar nach lüb. R. die Belastung vom Erbgut mit einem Altentheil unzulässig sei. und nach den Statuten die Bekl. mindestens verbunden sein würde, dessen durch Taxation auszumittelnden Werth für die gesetzlich anzunehmende Dauer ihres Lebens (1.68 D. ad. leg. falc. 35,2) in die Theilungsmasse zu werfen; daß jedoch abgesehen von ausdrücklichen Verträgen bei Meierstellen, wie die vorliegende, das Meierrecht als das speciellere Recht um so mehr dann den Statuten vorzuziehen sei, wenn dem Letzteren das zu Beurtheilung stehende Institut, wie hier der Altentheil, völlig fremd geblieben sei; daß also der der Beklaten im kaufcontract mit gutsherrlicher Genehmigung ausgesetzte Altentheil nach dem Meierrechte zu beurtheilen, dagegen aber auch nach eben diesem Meierrechte die von der Beklagten in die Stelle gebrachten Brautschatzgelder durch den Altentheil verschlungen und wegfällig würden.

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1/2 Hufe

Hof + Garten: 70 QRth., Wiesen 6 Fuder, Busch 15 Scheffel
gesamt:
1 Wohnhaus (strohgedeckt), 1 Kathen (strohgedeckt, 2 Wohnungen), 1 Backhaus (pfannengedeckt)
belegen zwischen den Gebäuden des Viertelhufners  Hans H. Leißau und dem 3/4-Hufner Hans Friedrich Koop

Eigentümer:
Dahmke, Hermann Friedrich, Hausbrief von 1826
Dahmke, Hans Hinrich Friedrich, Hausbrief von 1856
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1/2 Hufe
Ackerland 116 Scheffel 59 QRth. inkl. Holz und Gebäude
gesamt:
1 Wohnhaus (strohgedeckt), 1 Kathen (strohgedeckt), 1 Backhaus (pfannengedeckt)
belegen zwischen den Gebäuden des Bauernvogten  Kaths und Jürgen Hinrich Voss

Eigentümer:
Koop, Johann Friedrich, Hausbrief von 1796
Koop, Hans Jochim Friedrich, Hausbrief von 1835
Koop, Johann Jochim Christin, Hausbrief von 1861
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 3/4 Hufe
Hof + Garten: 70 QRth., Wiesen ca. 9 Fuder, Busch 30 Scheffel
gesamt:
1 Wohnhaus (strohgedeckt), 1 Kathen (strohgedeckt), 1 Scheune (strohgedeckt), 1 Backhaus (pfannengedeckt)
belegen zwischen den Gebäuden des 1/4 Hufners Hans Hinrich Leßau und nach Osten am Sierksrader Wege

Eigentümer:
Hartz, Jochim David, Hausbrief von 1825
Hartz, Johann Jochim Hinrich, Hausbrief von 1853
Bruhns, Friedrich Ludwig Johann, Kauf 1857
von Oertzen, Ludwig Alexander, Kauf 1861
Menck, Johann Friedrich, Kauf 1861
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Düchelsdorf und Sierksrade auf der Behrens-Karte von 1827

Aus Behrens Topographie von 1829:
Fläche: 173470 QRuhten [ 36736 qm] inkl. 24500 QRuthen [5188 qm] Hölzung
4 3/4-Hufner, 5 Halbhufner, 2 1/4-Hufner, 1 Schullehrer, 1 Schmied, 1 Tischler, 1 Musikus, 1 Weber, 5 Altentheilsleute, 8 Tagelöhner, 23 Häuser, 29 Haushaltungen, 36 Pferde, 119 Kühe, 113 Schafe, 80 Schweine.
Die Ländereien der Eingesessenen sind seit einigen Jahren durch die Verkoppelung [seit 1811] der Hölzung bedeutend vermehrt worden.


Flurnamen

 Runsekamp   1757
 Stein Rie
  1757  Rie = Kleiner Bachlauf
 Im Müssen
  1757  Moor
 Hasselland   1747  Haselnuß
 Helenrade   1747  
 Vierstelle   1757  Fürstedt, Feuerstelle
 Beim Jählen
  1757  
 Bisselbusch
  1747

 Köther / Kötner Land
  1747
  Kätner Land
 Lange Stücke
  1747
 Leuerpaar   1757  
 Strangenberg   1747
 
 Müssen Sahl / in Müssen
  1747
 Nellmarck
  1747




Beschwerde des Schulmeisters

1784 bittet der Düchelsdorfer Schulmeister Johann Koch die Kämmereiherren um Änderung der abzuhaltenden Schulzeiten und beschwert sich darüber, dass seine Schüler zur Schule nach Berkenthin geschickt wurden. Johann Koch ist von 1784-1792 als Düchelsdorfer Schulmeister nachzuweisen und wird vermutlich durch seinen Sohn Johann Jochen Jürgen Hinrich Koch, der 1803 als Schulmeister geprüft wird, abgelöst.

Hochwohlehrwürdigen, Hochgelahrtesten Herrn der Cämmerey, Hochgeehrtesten Herrn
Mit der größten Dankbarkeit und mit inniger Hochachtung erinnere ich mich noch innere der gewogenheit und zuneigung welche Erw. Hochwohlgebohrn gegen mich blücken ließen wie die hiesige Gemeinde noch das glück hatte. Dieselben hier zu haben. Und recht lebte mir daß hertz auf. wie ich etwa vor einem Jahr die Freude hatte Erw.HochEhrwürdigen in Reue unvernunft zu sehen zu sprechen und zu bemerken, Daß Dero Wohlgewogenheit gegen mich noch nicht gantz aufgehöret habe. Deroselben Gütigkeit macht mich aber so dreist verzeiung zu hoffen, Daß ich Erw. Hochwohlgebohrn bey ihren vielen andern und wichtigen Gescheften noch mit meinem geringen Schreiben und mit einer gehorsamsten Bitte beschwerlich falle.
Die bitte betrift meine Schule immer sie auf die hannöverschen(?) Schulverordnung zu begünstigen. Nemlich von Michele bis Meytag zu halten. Nicht um allein um meinen Nutzen sondern um meine Schüeler weiter zur erkentniß Gottes zu bringen, Die bauren selbst. Bey den Herrn Pastohr und auch bey mir darum angehalten so bitte ich in tiefster Demuth Erw. Hochwohlgebohren Herrn. Mir die gutheit zu senden umme meiner Schule etwas zu verbeßern,

Erinnere ich Erw. Hochwohlgebohren Herrn. Meine Pflicht Daß die jenigen kinder Welche dieses Jahr zum heiligen Abend mahl gelaßen worden Meine Erw. Hochwohlgebohrnen Herrn haben Reselfeurt. 1784 d. 15 Apri. daß die jenigen kinder ich auf die woche zwei Mahl zum unterricht - nämen soll, Bis sie zum heiligen Abendmahl gelaßen worden sie aber ungeachtet aus geblieben und nach die Barkentiener Schule geschickt. Ich erbitte mir Deroselben gewogenheit und bin mit der größten Hochachtung Erw. Hochwohlgebohrnesten Herrn Herrn
d. 27 Maius 1784
unterthänig gehorsamster Diener
Johann Koch Schulmeister Düchelsdorf

1814 erscheint der Düchelsdorfer Lehrer Johann Koch mit seinem Sohn dem Schneider Johann Hans Friedrich Koch und dessen Ehefrau Catharina Margarethe geb. Sparr vor dem Rondeshagener Gericht wegen einer Ehestiftung.       LAS Abt. 239.14 Nr.

weitere Düchelsdorfer Lehrer
Gröger, Joh. Carl Gottl.  1838-1860
Speck, Heinr. Fried. 1868

Schule 1859

Die zu Düchelsdorf, für Düchelsdorf und Sirksrade mit 70-80 Schülern unter Inspection des Pastors zu Barkentien (Lauenburg). Der Garten hält circa 1 1/2 Scheffel; statt des Ackerlandes bezog der Lehrer eine nur zeitweilig bewilligte Zulage von 3 Mark per Hufe, im ganzen 37 Mk. 8 ß welche seit 1847 weggefallen; Im Sommer wird ihm freie Weide für eine Kuh auch für zwei Schafe und deren Lämmer gegen Zalung des Hütegeldes gewährt; zur Winterfütterung für die Kuh wird ihm 15 Mk. 8 ß gezalt. An Feuerung werden 12 1/2 Faden Knüppelholz, halb Martini, halb Fastnacht geliefert. Kornlieferung fehlt bei der Schule; doch wird für jedes zur Confirmation kommende Kind eines Landbesitzers ein Brot bezogen. Das Schulgeld ist per Kind im Winter für 30 Wochen per Woche 1-2 ß., bei den Kindern für Einliegern höchstens 1 1/2 ß., im Sommer überhaupt 4 ß.; jedes zu confirmirende Kind zalt außerdem 10 ß., so daß das etwaige Total der baaren Einnahme 200 Mark beträgt.


Statistik

 Jahr  Einw. Häuser
 3/4 H.
 1/2 H.
 1/4 H
 Katen Quelle
   
       
   
       
 1815  132  23
 4  5  2   Top. Behrens 1829
 1822  132  23
       
 1828  163  23
 4  5  2   Top. Behrens 1829
 1831  177
       
 1857  183
       
 1933  122
       
 1939  118
       
 1999  145

       
 2010  158
         Amt Berkenthin

H. = Hufen

 
Durch das Groß-Hamburg-Gesetz von 1937 kam Düchelsdorf wieder an den Kreis Herzogtum Lauenburg zurück. Seit 1948 gehört die Gemeinde zum Amt Berkenthin.